COSMOGENIA Exzerpts 13. November 2022
Artikel ZVW 30.1.2023 Foto: Gabriel Habermann
Am Sonntag 29.01.2023 war es so weit: Nach monatelangem Proben wurde das Oratorium „Cosmogenia“ der Rock-Requiem-Macher in der voll besetzten Beutelsbacher Halle aufgeführt. Zur großen Aufführung fanden Projektchor, regionales Orchester und die professionelle Rockband unter der Gesamtleitung von Christian Kabitz zusammen, als weitere darstellerische Ebene rückten Filmeinspielungen das auf der christlichen Genesis und internationalen Schöpfungsmythen basierende Werk ins richtige Licht. Das Projekt war eine Kooperation von Kulturamt, Jazzclub Armer Konrad und der Kirchengemeinde Beutelsbach. „Cosmogenia“ ist das Nachfolgewerk des 2018 ebenfalls erfolgreich in Weinstadt aufgeführten Rock-Requiems und versprach laut der Ankündigung des Jazzclubs Armer Konrad ein Klangerlebnis zwischen sakraler Klassik und Rockmusik. Musik und Texte sind von den Machern des Rock-Requiems Guntram Pauli, Christian Kabitz und Martin Schuster, die auch an der Inszenierung beteiligt waren. Bei „Cosmogenia“ kamen Elemente von Rock und Klassik mit lateinischen, griechischen, hebräischen und afrikanischen Texten zur Entstehung der Welt (nach Genesis) und zeitgenössischer Rocklyrik zum Tragen.
Das Chor-Projekt "Cosmogenia" vereint viele Sprachen und Musikstile Artikel ZVW von Annabelle Krause Das Rock-Oratorium „Cosmogenia - die (Er)Schöpfung“ wird am Sonntag, 29. Januar 2023, in der Beutelsbacher Halle aufgeführt. Das Besondere an dem Stück: die Verbindung verschiedener Musikstile, darunter Klassik, Rock, Pop und Jazz. „Mich fasziniert das Stück schon jahrelang“, erzählt Siegfried Heubach. Er ist Mitglied der evangelischen Kirchengemeinde Beutelsbach und der Initiator des musikalischen Projekts. Im Jahr 2018 gab es mit dem Rock-Requiem eine Vorgänger-Version, das damalige Stück sei „ein voller Erfolg“ gewesen, wie Siegfried Heubach berichtet. „Cosmogenia“ als Folgewerk ist auch schon länger in Planung: „Wir wollten es eigentlich schon 2019 vorführen, aber die Corona-Pandemie kam uns zuvor.“ Umso mehr freuen sich die Beteiligten, endlich in den Startlöchern für das neue Projekt zu stehen, und hoffen, dass die 800 Tickets wie bei der letzten Aufführung alle verkauft werden.
Cosmogenia“ wird in der Thomaskirche Espelkamp aufgeführt Die Schöpfungsgeschichte der Welt ist eine der wohl spannendsten in der Menschheit. Wie wurde dies in der Bibel dargestellt und wie sehen das andere Kulturen? Eine weitere Facette dieser Frage ist, wie genau kann die Entstehung der Erde musikalisch dargestellt werden. Und genau dieser Frage wird am Sonntag, 13. November2022, auf den Grund gegangen.
Kantor Tobias Krügel Foto: Felix Quebbemann